Der Verkehrsdezernent Ascan Egerer entwickelt sich zu einem verkehrspolitischen Geisterfahrer.

KÖLN,04.10.2023.„50km/h Brückenschäden“: so hängen seit dem 1.Oktober dutzende Schilder entlang der Zoobrücke. Die Stadtverwaltung teilt dazu lapidar mit: die „passiven Schutzeinrichtungen“ für Radfahrer und Fußgänger entsprächen nicht mehr den heutigen Regeln der Technik. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch dort, wo es keine Berührung zum Radverkehr gibt. Es liegt kein Zeitplan für die Ausbesserungsarbeiten vor.

„Die Mängel an der Zoobrücke sind nicht gottgegeben, es handelt sich auch nicht um „Brückenschäden“ wie die Schilder uns glauben machen sollen. Wir haben es mit der bewussten und beabsichtigten Untätigkeit der Verkehrsverwaltung dieser Stadt zu tun, kurzum: mit praktiziertem Staatsversagen“, so der Fraktionsvorsitzende der AfD im Rat der Stadt Köln, Stephan Boyens.

„Das Verkehrsdezernat hat diese Entwicklung sehenden Auges in Kauf genommen, weil es in die grüne Verkehrsideologie passt. Es ist bezeichnend, dass die Stadt noch nicht einmal einen Termin nennen will, zudem die Mängel abgestellt sein sollen. Ascan Egerer, der Kölner Verkehrsdezernent fällt zum wiederholten Mal mit einem Eingriff in die Verkehrsstruktur unserer Stadt auf. Er zeigt damit wie seine Kollegen der Verwaltungsspitze: Köln ist nicht großstadtfähig“, so der verkehrspolitische Sprecher und Fraktionsgeschäftsführer der AfD Fraktion, Matthias Büschges.

„Ascan Egerer muss weg“, sagt der stellvertretende Fraktionschef der Kölner AfD Fraktion. „Der Mann macht pure grüne Klientelpolitik in Köln. Dieser Kampf gegen das Auto und den mobilen Individualverkehr ist ein Frontalangriff auf die wertschöpfenden Milieus dieser Stadt. Die jüngsten verkehrspolitischen Entscheidungen haben das Ziel, den Steuerzahler nur noch weiter zu demütigen. Die FDP koaliert fleißig im Bund mit den Grünen. Ihre Kritik ist daher nicht glaubwürdig. Die AfD ist der einzige glaubwürdige Verbündete der Menschen, die auf das Auto angewiesen sind. Es muss ein konkreter Zeitplan für das Ende dieses Experimentes her!“