Die Kunstwerke werden Privateigentum des Nachfahren der Sklavenjäger und Händler von Benin

KÖLN, 08.05.2023.

„Zum Thema ja ist inzwischen alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem“, konstatiert die kulturpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Kölner Rathaus und fragt nach dem weiteren Schicksal der noch im Kölner Völkerkundemuseum verbliebenen und dramatisch als Raubkunst etikettierten Kunststücke aus Benin.

„Offen bleibt, ob Nanette Snoep als Direktorin des RJM und die Interessensvertretung der Familie Rautenstrauch-Joest noch verpflichtet sind, die Restitution zwischen Deutschland und Nigeria zu erfüllen. Das als hochmoralische Großtat medial inszenierte Spektakel mit Außenfeministerin Annalena Baerbock und Claudia Roth als Kulturstaatssekretärin hat sich jedenfalls zur Provinzposse entwickelt“.

Die Rückgabe der Benin Bronzen war in der Ratssitzung am 8. Dezember 2022 beschlossen worden. Einzig die AfD Fraktion hatte sich gegen den Beschluss ausgesprochen. Die Begründung findet sich hier: https://youtu.be/BheAxqwUZV8