KÖLN, 04.01.2019. Pünktlich zum Jahreswechsel bat die Verwaltung städtische Mitarbeiter in einer Email, sich freiwillig für den Einsatz an Informationsständen zu melden. Der WDR meldete, dass in ganz NRW 5.500 Polizisten eingesetzt waren und zieht einen Vergleich zu der Silvesternacht 2017/2018. Demzufolge gibt es weniger angezeigte gefährliche Delikte wegen Körperverletzung (161/172)und weniger Sexualdelikte (33/41). Dennoch gab es mehr Verletzte als im Vorjahr (294/259).

„Wer nicht am Feinstaub, der durch die Böller und Raketen in die Luft verteilt worden ist, ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, der konnte in den Innenstädten beobachten, wie man krampfhaft versuchte die Bürger und Neubürger durch Schutzzonen vor sich selber zu schützen“, meint Wilhelm Geraedts, Ratsherr der AfD-Fraktion in Köln.

„Wir haben im Dezember im Rathaus dazu aufgerufen, dass sich die Ratsherren und -damen selbst mit gelben Warnwesten auf die Domplatte stellen und dort den Dienst an den Informationsständen verrichten. Dass die Schutzzonen eingerichtet werden müssen, liegt unter anderem an Neubürgern, die Frau Merkel 2015 in unser Land holte. Jeder, der sich mit Frau Rekers Bettelbrief aus dem Sommer 2018 solidarisierte, war aufgerufen, sich auf die Domplatte zu stellen. Nicht ein einziger von den Politikern, die für die zugrundeliegenden Zustände in der Stadt mit verantwortlich sind, war bereit, über unseren Aufruf auch nur zu debattieren. Das ist mehr als peinlich“ schließt W. Geraedts.

 

 

 

[1] https://www1.wdr.de/nachrichten/silvester-bilanz-nrw-100.html