Aus der Kölnischen Rundschau vom 8. Dezember 2015: „Integration steht an erster Stelle“. Erzbistum Köln saniert das Kalker Klarissenkloster und baut dort ein integratives Wohnprojekt
(…) „Was die Katholische Kirche hier macht, muss unterstützt werden“, appellierte Ludwig Eierhoff. Er ist Einzelmandatsträger der AfD in der Bezirksvertretung Kalk und wurde von dieser in das Entscheidungsgremium des Qualifizierungswettbewerbs entsandt. Mit den teilweise sehr scharfen Tönen der AfD gerade in der Flüchtlingsthematik hatte man in der BV Kalk keine Probleme: „Wir haben Eierhoff in das Gremium entsandt, weil er als Architekt dort seine Sachkunde einbringen konnte“, erklärte Bezirksbürgermeister Markus Thiele die unter den Fraktionen abgestimmte Entscheidung. Auch sein Parteikollege Marco Pagano lobte die „konstruktive Zusammenarbeit“: Das Ergebnis habe gezeigt, dass Eierhoff die richtige Wahl war. Ähnlich sieht es der CDU-Fraktionsvorsitzende Jürgen Schuiszill: „Uns war es wichtig, in dem Entscheidungsgremium vertreten zu sein. Eierhoff hat diese Aufgabe überparteilich gut wahrgenommen. Heinz Peter Fischer, Linken-Fraktionschef in der BV, ergänzte, Eierhoff sei „bislang nicht mit negativen Äußerungen à la AfD aufgefallen. Er unterscheidet sich damit explizit von der Grundideologie seiner Partei.“ Als Person habe er die Qualifikation als Architekt.
Eierhoff dankte dem Erzbistum und seinen Partnern ausdrücklich für diese „hervorragende Lösung“ im Sinne der Integration von Flüchtlingen.
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KLasse Ludwig!