KÖLN, den 24.05.2023. Köln kann keine THC Modellstadt werden. Das NRW Gesundheitsministerium legt sein Veto ein. Grund hierfür sind unter anderem, der gesundheitsschädlichen Wirkung von THC auf unter 25 jährige.
„Wir als Kölner AfD Ratsfraktion haben es in der Ratssitzung klargestellt: Köln kann, auch aufgrund des mangelhaften „Konzeptes“ für den Jugendschutz, keine Modellregion für die kontrollierte Abgabe von Cannabis werden“, bekräftigt Matthias Büschges, der in der Ratssitzung dazu sprach. „Ein Stoff wie THC, der eine therapeutische Verwendung findet, kann kein Genussmittel sein“.
„Vollkommen unterschätzt wurde von dem breiten Bündnis im Stadtrat das synthetische Cannabis, das nicht nur die Dealerszene weiter anfeuert, sondern auch eine bis zu 20 Mal höhere Wirkung hat. Psychotische Episoden und eine starke Abhängigkeit können die Folge sein. Wir wollen keine Frankfurter Bahnhofsviertel in Köln. Das NRW Gesundheitsministerium hat in dieser Frage Rückgrat bewiesen. Ungewohnt erfreulich“, schließt Büschges.