Management und Systemgewerkschaft haben diese Krise zu verantworten
KÖLN 13.03.2025. „Ein Sterben auf Raten“ nannte der Sprecher der IG Metall bei FORD die Krise des US Autobauers in Köln. Der amerikanische Mutterkonzern hat angekündigt, die Schulden der Kölner Fordwerke nicht mehr zu übernehmen. Außerdem sollen Arbeitsplätze abgebaut werden. Dass diese Krise hausgemacht ist, wird dabei gekonnt verschwiegen.
Matthias Büschges, AfD Ratsherr und Mitglied im Verkehrsausschuss kommentiert:
„Die Krise bei FORD ist das Ergebnis hausgemachter Probleme. Der politische Wille, eine Alternative zum Auto zu erzwingen ist nicht nur kurzsichtig, sondern ignoriert die Realität vieler Menschen, die auf das Auto angewiesen sind. Die Entscheidungen im Verkehrsausschuss, zum Beispiel der Verkehrsversuch „Trankgasse“ zeigen deutlich, dass das Ziel aller anderen politischen Fraktionen im Stadtrat darin bestehen das Auto aus der Innenstadt zu drängen – und das ist einfach inakzeptabel!“
Christer Cremer, stellvertretender Fraktionschef, ergänzt:
„Die staatlich verordnetete Sucht nach Elektromobilität hat FORD und anderen Autobauern in Deutschland massiv geschadet. Das Verbrennerverbot muss sofort gestoppt werden. Die Systemgewerkschaften und das Management tragen die Verantwortung für diese Misere gleichermaßen. Sie sind bereitwillig den Weg in die linksgrüne Planwirtschaft mitgegangen. In Köln kommen jetzt leider auch die Folgen der rasant laufenden Deindustrailisierung an. Das wird tausenden Familien in die Armut treiben. Die Folgen einer fehlgeleiteten Energie- und Wirtschafspolitik von Merkel über Habeck und jetzt weiter mit Merz werden jetzt sichtbar und das ist leider erst der Anfang.“
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