Drogenhotspot Neumarkt – weitere Initiative geplant
AfD mit konkretem Vorschlag im Verkehrsausschuss
KÖLN, den 24.11.2022. Der Drogenhotspot Neumarkt bleibt, auch nach dem Abbügeln der aktuellen Stunde im Gesundheitsausschuss am Dienstag, auf den Tagesordnungen der Kölner Ratsausschüsse. Die AfD Fraktion bringt einen Prüfauftrag ein, der die Kontrollen von städtischen Behörden an den Stellen forciert, die für Kameras nicht erreichbar sind.
„Wir gehen damit einer Bürgereingabe nach“, erklärt Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion und Mitglied des Verkehrsausschusses, den Antrag. „Der leider erst im kommenden Jahr tagende Verkehrsausschuss soll beschließen, dass es verstärkte Kontrollen in der U-Bahn Haltestelle Neumarkt geben soll. Die Zustände sind erschreckend und unzumutbar.“
„Der Neumarkt ist nicht nur für die Pendler eine Überwindung. Auch die Anwohner beklagen die teilweise entwürdigenden Zustände durch herumliegende Spritzen oder sonstige Hinterlassenschaften“, ergänzt Philipp Busch, Ratsherr und Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses. „Wir brauchen ein neues Konzept für den Neumarkt und für die Menschen, die diesen zentralen Platz täglich nutzen. Im Gesundheitsausschuss zeigten die übrigen Fraktionen, dass ihnen daran nichts liegt“, so Busch abschließend.