Das ist ein klarer Fall von Selbstbedienungsmentalität!

KÖLN, den 22.03.2022. Der Hauptausschuss des Rates der Stadt Köln wurde gestern u.a. über die Lage der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine wie auch Corona in Köln informiert. Des Weiteren hat er die Reisen einer Delegation von Ratsmitgliedern in nach Rio de Janeiro und Istanbul genehmigt. Diese Delegation soll die Oberbürgermeisterin begleiten und die Städtepartnerschaft zwischen Köln und den beiden Partnerstädten pflegen.

 

„Gerade vor dem Hintergrund der galoppierenden Inflation im Zuge der fehlgeleiteten Corona-Maßnahmen und des Krieges in der Ukraine, ist dieser freihändige Umgang mit Steuergeldern eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht der hart arbeitenden Bürger“, stellt Christer Cremer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Kölner AfD Fraktion fest.

 

„Es wäre ein Signal der Bescheidenheit angesichts der zu erwartenden Kosten für die Flüchtlinge aus der Ukraine gewesen, wenn der Rat auf diese Reisen verzichtet hätte. Aber man gibt lieber ca. 20.000 Euro in Zeiten aus, wo sich viele Familien auch wegen der Corona-Maßnahmen und der Inflation keinen Urlaub in der Türkei geschweige denn In Brasilien leisten können. Die Oberbürgermeisterin kann auch gut alleine fliegen“, schließt Cremer.