Stadt Köln kann weder bauen noch mit Geld umgehen
KÖLN 09.03.2021: Die Negativ Schlagzeilen reißen nicht ab. Die Bühnen der Stadt Köln, die nicht nur die Sanierungskosten von einer halben Milliarde verursacht haben, haben nun das Geld der Steuerzahler „verzockt“. Der angeblich sicheren Bank Greensill wurde Anfang März vom BaFin nach einer Sonderprüfung ein Veräußerungs – und Zahlungsverbot verhängt.
„Die Bühnen der Stadt Köln hätten besser daran getan, die 15 Mio. Euro in großen Scheinen bei der Sparkasse Köln Bonn in einem Safe zwischenzulagern, als diese zu 0% bei der Bremer Bank Greensill anzulegen. 15 Mio. € in großen Scheinen wiegen gerade mal 33 kg – das lässt sich problemlos in zwei mittelgroßen Schließfächern unterbringen,“ sagt Stephan Boyens, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Köln.
„Wir als AfD finden es unverantwortlich, wie mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen wird. Nach den ständigen Erhöhungen des Budgets für die Opernsanierung, nun die nächste schlechte Nachricht der Bühnen. Unverzüglich muss die Verwaltung offenlegen, wo Steuergelder zu welchem Zweck liegen. Wir brauchen genau das, was die AfD seit Jahren fordert: Eine transparente Politik, die den Steuerzahlern immerzu Rechenschaft ablegen kann“, schließt Christer Cremer, stellvertretender Fraktionschef der Kölner AfD Ratsfraktion und Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss.