Die Stadt Köln münzt das Alkoholverbot an Karneval auf die Corona Pandemie
26.02.2021 KÖLN: Die IG Gastro Köln will gegen die willkürlichen Maßnahmen der Stadt klagen. Hintergrund sind die nicht verständlichen „Hotspots“ an denen ein Alkoholverkaufsverbot verhangen werden soll. Die AfD befürwortet den notwendigen Schritt der Klage.
„Wir dürfen uns nicht zum Sklaven der Pandemie machen. Vielmehr dürfen wir weder willkürliche Grenzen mit willkürlichen Inzidenzwerten und daraus resultierenden Verboten und Einschränkungen praktizieren und auch nicht ständig überbieten. Das ist strikt abzulehnen. Vielmehr müssen wir uns auf den Schutz der vulnerablen Gruppen fokussieren“, sagt Christer Cremer, stellvertretender AfD Fraktionschef im Kölner Stadtrat.
„Die Wirte sind die großen Verlierer der Pandemie. Neben den vielen anderen Unternehmern, die sich penibel genau an die Corona Schutzverordnungen gehalten haben, hatten die Gastwirte im Dezember mit der Möglichkeit des Glühweinwanderwegs immerhin eine kreative Lösung gefunden. Nun sollen aber für die vermeintliche Pandemiebekämpfung nicht förderliche Maßnahmen des Karnevalskonzeptes übernommen werden. Für uns nicht nachvollziehbar. Deswegen stehen wir hinter unseren Wirten“, ergänzt Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der AfD Fraktion im Kölner Stadt