Wieder einmal zeigt unsere Oberbürgermeisterin, wieviel „Armlängen Abstand“ sie zu den drängenden Problemen der Stadt hat.
Beispiel Ebertplatz:
In ihrem Facebook-Kommentar vom 24. Oktober erkennt sie nach der tödlichen Messerattacke durchaus, dass die Zustände am Ebertplatz als Drogenschwerpunkt „nicht länger“ hingenommen werden können. Sie sieht diese Entwicklung erst „seit Monaten“, obwohl der KStA darauf hinwies, dass sie seit 2015 besteht, als afrikanische Dealer im Zuge der Flüchtlingswelle nach Deutschland einreisten und sich organisiert mit zunehmender Dreistigkeit dort und an anderen Schwerpunkten (z.B. Neumarkt/Griechenmarktviertel) breit machten. Platzverweise führten und führen zu keinem nachhaltigen Erfolg – die Dealer finden sich nach Abzug der Polizei wieder ein und gehen weiter ihren „Geschäften“ nach. Die Anwohner und Geschäftsleute am Neumarkt beklagen in diesem Zusammen-hang eine damit einhergehende zunehmende Prostitution als Folgeerscheinung unzureichender Maßnahmen.
Die AfD forderte in ihrem Antrag vom 28.09. im Rat der Stadt eine konsequente Abschiebung der kriminellen Dealer – abgelehnt! In der Sitzung vom 14.11. forderte sie per Antrag die Einführung um auffällige Dealer ohne Wohnsitz in Köln der Stadt verweisen zu können – abgelehnt!
Frau Reker fordert wieder einmal nur das, was längst passiert – und erfolglos bleibt:
Erhöhte Präsenz der Polizei mit gezielten Personenkontrollen, flankiert durch den Ordnungsdienst. Neuerdings befürwortet sie nun auch Videobeobachtung mit einer Verbesserung der Beleuchtungssituation, eine bessere Pflege des Platzes – und „erleuchtet“ wie ihre Vorgänger: die Umgestaltung des Platzes!
Und das soll die Dealer am Ebertplatz verjagen, die Kriminalität eindämmen helfen, die drohende Verelendung des Viertels stoppen können? Der Realitätsverlust unserer Oberbürgermeisterin ist nur noch durch das Wahlverhalten der Kölner Bürger zu stoppen!