Meine sehr verehrte Frau Oberbürgermeisterin,
sehr verehrten Damen und Herren,
„Gefördert werden sollen vier Kompanien bzw. Spielorte der Sparte Tanz.- Vier.
Und das ist das Problem. In dem Paket der vier ist zusammengeschnürt, was besser getrennt geblieben wäre – nämlich förderwürdige und eher fragwürdige Aktivitäten.
Zum Förderwürdigen zählen wir z.B. die Kinder- und Jugendarbeit der Gruppe „“TanzFaktur““- allein schon aus pädagogischen Gründen.
Fragwürdig erscheint es aber , wenn der hiesige Steuerzahler politische Zeilsetzungen von Gruppen finanzieren soll, die einer Multi-Kulti-Ideologie folgen, No-borders, No-Nations propagieren, wenn der geplante Arbeitsbereich „Politik + Tanz“ als besonders förderungswürdig gelobt wird.
Wer sich demonstrativ ausschließlich in englischer Sprache präsentiert ( so das Michal Douglas Kollektiv) und das Publikum auf Englisch zu Veranstaltungen einlädt (wie Emanuelle Soavi Incompany) , beweist mangelden Respekt von der Kultur des Gastlandes, bereibt wissentlich oder unwisentlich so etwas wie die allmähliche Umstellung des Kulturbetriebs auf eine andere Sprache. Er hat auch nicht, wie das Auswahlkriterium des Beirats fordert, seinen Arbeitsschwerpunkt in Köln.
Wegen solcher Mängel muß die AfD die Vorlage als Ganzes ablehnen.