Köln, 7. November 2025. Die gestrige konstituierende Sitzung des Kölner Stadtrats hat eindrucksvoll gezeigt, wer in Köln wirklich sparen will und wer nur Lippenbekenntnisse abgibt. Während alle Fraktionen angesichts der dramatischen Haushaltslage vollmundig Einsparungen ankündigten, war es allein die AfD-Fraktion, die konkrete und sofort wirksame Sparvorschläge unterbreitete.
„Es ist schon erstaunlich: Alle reden vom Sparen, aber wenn es konkret wird, greifen die etablierten Parteien weiter schamlos in den Stadtsäckel“, kritisiert Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der AfD Fraktion, das Verhalten der anderen Fraktionen. „Wir haben konkrete Vorschläge gemacht und wurden überstimmt und das zeigt, wie ernst es den anderen mit dem Sparen wirklich ist.“
Die AfD-Fraktion hatte vorgeschlagen, die Zahl der Stellvertretenden Bürgermeister von vier auf zwei zu reduzieren. „In Zeiten der Haushaltssperre braucht Köln keine vier Stellvertreter, denn zwei reichen vollkommen aus. Das wären sofortige Einsparungen ohne Qualitätsverlust für die Bürger“, so Büschges weiter.
Darüber hinaus beantragte die AfD-Fraktion, fünf Ausschüsse einzusparen, um die Verwaltungskosten zu senken und die Ratsarbeit zu verschlanken. Auch dieser Vorschlag wurde von den etablierten Parteien abgelehnt.
„Während wir bürgernahe Politik machen und echte Einsparungen vorschlagen, betreiben die anderen Fraktionen pure Schauspielpolitik“, erklärt Stephan Boyens, Fraktionschef der AfD Fraktion. „Sie reden vom Sparen für die Kameras, stimmen aber gegen jeden konkreten Sparvorschlag. Das ist Selbstbedienung auf Kosten der Steuerzahler. Echte Bürgernähe bedeutet, auch bei sich selbst zu sparen. Wer das nicht tut, kann den Bürgern nicht glaubhaft Verzicht predigen.“
„Wir werden auch weiterhin konkrete Sparvorschläge einbringen und die Selbstbedienungsmentalität der anderen Fraktionen nicht mittragen. Die Kölner verdienen ehrliche Politik statt hohler Phrasen“, schließt Boyens.
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