Ford baut 3200 Stellen ab

KÖLN. 27.01.2023. Mit bis zu 3200 Stellen, die am Wirtschaftsstandort Köln abgebaut werden könnten, könnte die Stadt demnächst einen jahrelang wichtigen Arbeitgeber verlieren. Die lokale Politik gibt vor, schockiert zu sein. Frau Henriette Reker möchte „So viele Stellen wie möglich erhalten“.

„Die Worte klingen gut in Ihrer Absicht, aber wie passt es zusammen, dass man bereits auf kommunaler Ebene Straßen sperrt, Klimakleber mit Samthandschuhen anfasst und die Anwohnerparkgebühren für die Innenstadt um 2000 % erhöhen will, um sich dann zu erdreisten zu sagen, dass man möglichst viele Stellen erhalten will?“, fragt Matthias Büschges, verkehrspolitischer Sprecher und Fraktionsgeschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion.

Christer Cremer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fügt an: „Dieser Arbeitsplatzabbau ist Folge einer völlig verfehlten Wirtschafts-, Verkehrs- und Energiepolitik auf Landes- und Bundesebene. Der politische Kampf gegen den Verbrenner muss aufhören. In diesen Bereichen muss es zu einer 180-Grad-Wende kommen. Das sind erst die Vorboten einer linksgrünen Politik gegen Industrie und Arbeitsplätze!“

„Das Thema setzt die AfD Fraktion in der BV Chorweiler ebenfalls in der Sitzung am 02.02.2023 auf die Tagesordnung.“ ergänzt der Fraktionschef der AfD-Fraktion in der Bezirksvertretung Chorweiler, Philipp Busch. „Das Thema wird der gespielten Betroffenheit der anderen Ratsfraktionen nicht gerecht. Mal sehen, wie die Kollegen aus Chorweiler sich verhalten. Wir brauchen echte Lösungen und Garantien. Ford wird nur mit der AfD weiter zu Köln gehören.“