Hilferuf der Lanxess Arena
Abgehobene Kölner Politik muss die Menschen vor Ort anhören
KÖLN, den 29.11.2022. Der Verkehrsausschuss wird im Januar über das Radwegekonzept beraten. Die AfD Fraktion konnte bisher und wird weiterhin die autofeindliche Politik des Bündnisses von CDU und Grüne scharf kritisieren und stellt dabei eine klare Forderung auf:
„Wir müssen anfangen auf die Menschen vor Ort zu hören. Wenn die Lanxess Arena schon jetzt darauf hinweist und der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Herr Hammer, diese Bedenken einfach so wegwischt, läuft gehörig was schief“, findet Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer und Mitglied des Verkehrsausschusses. „Gerade die Lanxess Arena wird nicht mit Lastenfahrrädern angefahren. Auch wenn das der grüne Traum des Ratsbündnisses ist.“
„Wir sind der Überzeugung, dass die Menschen vor Ort am besten wissen, was gut für sie ist. Der Hilferuf der Lanxess Arena muss ernst genommen und auf die in unseren Augen berechtigte Kritik muss unideologisch eingegangen werden“, stellt Philipp Busch, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und Ur-Kölner, fest. „Auch stadtentwicklungspolitisch ist die Einrichtung einer einspurigen Fahrbahn unsinnig. Unabhängig von der Logistik, die in der Lanxess Arena angeliefert werden muss und der Besucherströme bei Großveranstaltungen, ist die Gummersbacher Straße eine wichtige Verbindungsstraße zwischen Deutz und Kalk. Dort künstlich einen Stau zu verursachen ist widersinnig, insbesondere da die Feuerwehr und die Polizei die Straße intensiv nutzen.