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Stromsperren sind keine Erziehungsmaßnahmen

KÖLN, den 05.10.2022. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wartete mit einem brisanten Interview auf. Dort vertritt sie die Auffassung, dass Kölnerinnen und Kölner, die ihre Stromrechnung nicht mehr zahlen können, das „Damoklesschwert der Sperre“ brauchen um an das Einsparen von Energie erinnert zu werden.

„Stromsperren haben für die Betroffenen verherrende Auswirkungen. Wer Stromsperren für eine geeignete „Erziehungsmaßnahme“ für mündige Bürger hält, beweist einmal mehr, dass sein Verantwortungsgefühl für die Menschen in Köln weit hinter anderen weltanschaulichen Fragen zurück steht“, sagt Iris Dworeck – Danielowski, sozialpolitische Sprecherin der Kölner AfD Ratsfraktion.

„Jetzt können die anderen Ratsfraktionen zeigen, was sie von dem Vorschlag halten. Da sich die restlichen Fraktionen in wesentlichen Themen, die die eigene Tasche betreffen, sehr schnell und unkompliziert einig sind, können sie in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses und der Ratssitzung zeigen, wie sie dazu stehen. Mündigen Bürgern, in einer wirtschaftlich schweren Krise, teilweise ohne wirkliche Perspektive, zu drohen sie in einer kalten und dunklen Wohnung sitzen zu lassen ist blanker Hohn und entbehrt jedem Verständnis“, ergänzt Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion.

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