Kein Veedel für Antisemitismus

Übergriffe auf Juden in Köln sind nicht hinnehmbar

KÖLN, den 31.10.2022 Schon wieder gab es einen antisemitischen Überfall in der Kölner Innenstadt. Dort half das Opfer einem Ladendetektiv und wurde im Zuge der Hilfe von zwei Syrern antisemitisch beleidigt und geschlagen.

„Wir sprechen gefühlt in jeder Ratssitzung darüber und betonen es noch einmal: Kein Veedel für Antisemitismus. Wo bleibt die Empörung der Stadtspitze, die unseren Antrag, dass wir einen Antisemitismusbeauftragten am Amt der Oberbürgermeisterin angliedern müssen, einfach abbügelte. Wir haben darüber gesprochen, dass wir ein Denkmal für religiöse und politische motivierte Straftaten brauchen. Auch das ist abgelehnt worden“, sagt Matthias Büschges, AfD Fraktionsgeschäftsführer und Mitglied des Stadtrates.

„Wir müssen uns konsequent gegen jede Form von religiös motivierter Gewalt, vor allem aber antisemitischer Gewalt stellen. Als AfD- Fraktion haben wir den Kampf gegen den Antisemitismus immer wieder thematisiert. Wir werden hier konsequent bleiben und deshalb auch die Hauptursache dieser Angriffe, nämlich den importierte Antisemitismus aus meist islamisch geprägten Ländern, offen benennen. Da ist kein Raum für politische Korrektheit“, erklärt Christer Cremer, stellv. Fraktionsvorsitzender der Kölner AfD Ratsfraktion.