Schleuser in Kölner Amt

Dieser Vorgang muss schonungslos aufgearbeitet werden

KÖLN, den 21.10.2022. Im Kölner Ausländeramt soll eine Gruppenleiterin falsche Ausweisdokumente gegen Bestechungsgelder ausgestellt haben. Diese Frau sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

„Diese eklatanten Missstände in der Kölner Verwaltung gehören schonungslos aufgeklärt. Das muss ohne Rücksicht auf Stand oder Ansehen einzelner Personen erfolgen. Die Oberbürgermeisterin und die Stadtdirektorin haben die Aufklärung zur Chefsache zu machen. Es muss insbesondere geklärt werden, wie alle internen Kontrollsysteme so versagt haben, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Das darf sich so nicht wiederholen. Man will sich gar nicht ausmalen, dass so vielleicht Terroristen ins Bundesgebiet gelangt sind“, sagt Christer Cremer, der für die AfD Fraktion im Ausschuss für allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen sitzt und diesen Vorgang dort thematisieren wird.

„Vor wenigen Wochen hat der Ausschuss für Soziales einen fragwürdigen Zuschuss für die „Sea-Eye“ beschlossen. Die Stadtverwaltung betonte in der Sitzung, dass die Rettung von Leben über Allem anderen stehen würde. Vor diesem Hintergrund und angesichts dieser neuen Erkenntnisse muss man sich fragen, ob die Stadt Köln hier ihr Gewissen entlasten wollte. Es ist ein Skandal, mit welcher Scheinheiligkeit Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung aus dem Elend der Menschen Profit schlagen“, betont Iris Dworeck-Danielowski, sozialpolitische Sprecherin der Kölner AfD Fraktion.