Parkgebühren sollen unverändert bleiben
Forderung des Bündnis und OB sind unverhältnismäßig
KÖLN, den 17.10.2022. Die Debatte um die Parkgebühren nimmt eine neue Fahrt auf. Henriette Reker unterstrich deutlich, dass die 30 Euro in Ihren Augen „lächerlich“ seien. Sie plädiert für eine Anpassung nach Größe des Fahrzeuges.
„Nach der Interpretation von Henriette Reker zahlen kleine Smarts deutlich weniger als Familien Autos. Das ist weder verhältnismäßig noch nachvollziehbar. Denn die Größe des Autos hat einen entsprechenden Nutzen und wenn eine Familie in die Stadt fährt und nicht wie Frau Reker sowohl über eine Fahrbereitschaft als auch einen Tiefgaragenplatz verfügt, braucht sie ein entsprechend großes Auto. Diese Forderung von Reker hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack“, stellt Philipp Busch, verkehrspolitischer Sprecher der Kölner AfD Ratsfraktion, fest.
„Wir stellen fest, dass sich der Autofahrer durchweg von dem Bündnis und Frau Reker gegängelt fühlt. Der „große Streit“ des Bündnisses darf man nicht so ernst nehmen. In einem sind sich die Fraktionen des Bündnisses einig: Sie wollen den Kölner Bürger weiter schröpfen, um den desolaten Haushalt weiter zu sanieren. Das gibt es mit uns nicht“, sagt Christer Cremer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Kölner AfD Ratsfraktion.