KÖLN, den 13.10.2022. Die FDP wartet mit der Forderung nach mehr E Säulen in Köln auf. Dabei attestiert sie dem Ratsbündnis eine falsche Prioritätensetzung.

„Die FDP beweist, dass sie sich schon lange nicht mehr für eine freiheitliche Politik einsetzen. Gerade im Kölner Stadtrat und im Verkehrsausschuss macht die FDP „grüne“ Politik. Die Stadt Köln muss keine falschen Anreize setzen, damit die Menschen sich E-Autos kaufen. Wichtiger ist, dass jeder seine freie Entscheidung treffen kann, welches Fortbewegungsmittel er wählt“, sagt Matthias Büschges, AfD Fraktionsgeschäftsführer im Kölner Stadtrat.

„Gerade jetzt, wenn es kalt wird und sich durch verschiedenen Faktoren das Leben dramatisch verteuert hat, kann man von den Menschen weder verlangen, dass sie Fahrrad fahren, den auf der Schiene fahrenden ÖPNV nutzen, oder sich ein E Auto kaufen. Wie soll die Krankenschwester oder der andere Schichtarbeiter im Winter morgens um fünf quer durch Köln zur Arbeit fahren? Die Anschaffung eines E Autos kann man nicht an Ladesäulen, sondern am Einkommen und dem was am Ende des Monats übrig bleibt, messen. Die FDP ist völlig realitätsfern und hat den Kontakt zu normalen Bürgern schon lange verloren“, ergänzt Philipp Busch, verkehrspolitischer Sprecher der Kölner AfD Ratsfraktion.