Verhandlungen mit Linksextremen sofort einstellen!

KÖLN, den 21.10.2022. Die Stadt Köln hat dem Autonomen Zentrum (AZ), nach jahrelangem Ringen, einen Alternativstandort auf dem Kalker Gewerbegebietsgrundstück „Unter den Reihen 16“ vorgeschlagen. Das würde allerdings bedeuten, dass die dort ansässigen Mieter weichen müssten.

„Die Verwaltung in dieser Stadt hat wieder einmal ein Meisterstück der Informationspolitik vollbracht. Trotz jahrelanger Verhandlungen wird die Kalker Bezirksvertretung erst in der Prozess einbezogen, als schon Fakten geschaffen wurden! Das AZ stellt Forderungen, die dann durch die Verwaltung fast vollständig erfüllt werden. Ansässigen Unternehmen sollen hierfür die Mietverträge gekündigt werden, obwohl es keinen adäquaten Ersatz gibt. Dies ist in der heutigen Zeit absolut unverständlich und gefährdet Existenzen! Es kann nicht sein, dass eines der wenigen Kölner Gewerbegebiete in diesem Maße zweckentfremdet wird, obwohl es genügend Unternehmen gibt die sich hier ansiedeln würden. Die Geschichte des AZ in Kalk ist immer noch in den Köpfen. Die Besetzung der alten KHD Kantine oder der unzähligen Polizeieinsätze! Das sind Szenen die hier in Kalk so niemand mehr sehen will“, sagt Michael Winkler, Bezirksvertreter für die AfD in der Bezirksvertretung Köln Kalk.

„Ich betone unsere Forderung nach der schnellstmöglichen Schließung des AZ und dem sofortigen, kompromisslosen Abbruch der Verhandlungen über eventuelle Alternativstandorte. Dort sind verschiedene linksextreme Gruppierungen untergebracht. Es ist der Anlaufpunkt für den Linksextremismus im Regierungsbezirk Köln. Das sage nicht ich, sondern die Landesregierung. Vom AZ gingen schon in der Vergangenheit immer wieder Einschüchterungen aus. Die Oberbürgermeisterin muss die Zusammenarbeit jetzt stoppen. Das intransparente Vorgehen der Stadtverwaltung ähnelt dem beim Muezzinruf“, stellt Christer Cremer, stellv. Fraktionsvorsitzender der AfD Ratsfraktion, fest.