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Kölner Haushalt 2023/2024: knapp an der Haushaltssicherung vorbei – Eigenkapitalverzehr geht beschleunigt weiter
Zuweisungshöhe für 2023/2024 noch weitgehend offen
KÖLN, 18.08.2022. „Die Stadt Köln segelt mit diesem Haushalt hart am Wind“, so die Stadtkämmerin Dr. Diemert gestern bei der Einbringung des Doppelhaushaltes mit Blick auf die diversen Unsicherheiten und Krisen, unter denen die aktuelle Haushaltsplanung steht.
„Die Aussage, dass die Stadt Köln mit diesem Haushalt „hart am Wind segelt“ ist grundsätzlich richtig“, so der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Stephan Boyens. „Allerdings hat Frau Dr. Diemert vergessen zu erwähnen, dass das Schiff nicht hochseetauglich, ohne Rettungsboote und mit einer schwarz-grünen Mannschaft aus Leichtmatrosen unter dem Kommando einer überforderten Kapitänin segelt“ stellt Boyens fest.
„Köln lebt weiter über seine Verhältnisse, der Eigenkapitalverzehr setzt sich beschleunigt fort. Das wird dem regierenden Altparteienkartell im Rat, wie es auch die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, egal sein,“ ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christer Cremer.
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