KÖLN, 29.03.2022. Yvonne Gebauer, Bildungsministerin des Landes NRW bringt es auf den Punkt: „Das Grundproblem in Köln ist, dass es zu wenig Schulplätze gibt. Entstanden ist das durch eine fehlende Schulentwicklungsplanung“. Die Stadt Köln hat es in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie nicht bauen kann. Die Oper, das Museum Miqua und andere Baustellen stehen symbolisch für diese Misere.

„Die Stadt Köln steht in der Pflicht dafür zu sorgen, dass es genügend Schulplätze gibt. Das Patentrezept dafür lautet: Bauen! Die Stadt muss nun zu einer vernünftigen Planung kommen, die dem Bedarf entspricht, der da ist, “ sagt Philipp Busch, baupolitischer Sprecher der Kölner AfD Ratsfraktion. „Hinzu kommt die Unglaubwürdigkeit der SPD, die nach Jahrzehnten der Regierungsbeteiligung in Köln so tut, als ob sie mit dem Desaster nichts zu tun hätte“ so Busch weiter.

„Familien und Kinder stehen gerade unter unbeschreiblichem Druck. Die „Schulplatztombola“, wie das Verlosen der Plätze bei Kölner Eltern genannt wird, toppt das schon schlechte Verfahren aus dem letzten Jahr. Wir fordern die Verwaltung auf, zur nächsten Ratssitzung im Mai, kurzfristige Lösungen zu präsentieren, die den Elternwünschen entsprechen. Wir werden unseren Beitrag zu einer familienfreundlichen Schul – und Verteilungspolitik in der kommenden Ratssitzung einbringen.“ ergänzt Matthias Büschges, Geschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion.