Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln wartete Anfang des Jahres 2021 mit einer brisanten Mitteilung auf:

im Jahr 2020 sind „86 minderjährige Flüchtlinge während der vorläufigen Inobhutnahme entwichen“. Bezogen auf die die insgesamt 397 Kinder und Jugendlichen, die im gesamten letzten Jahr in Köln vorläufig in Obhut genommen wurden, sind dies mehr als jeder Fünfte oder 22%.“Die AfD Fraktion im Rat der Stadt Köln fordert in diesem Zusammenhang eine schonungslose Aufklärung und hat im Stadtrat einen detaillierten Fragenkatalog eingereicht”, so der Fraktionsvorsitzende Stephan Boyens:

“Was genau versteht die Verwaltung in diesem Zusammenhang unter ‘entwichen’ und was ist der Stadt Köln über den Verbleib dieser Kinder und Jugendlichen bekannt?
Wie sehen die Zahlen für die Jahre 2015 bis 2019 und für das Jahr 2021 aus?

Wurden davon einige – und wenn ja: wie viele? – wieder aufgegriffen?

Welche Konsequenzen zieht die Stadt aus diesem Vorgang?

 

Dies insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass ein unbegleiteter minderjähriger Ausländer (sog. UMA) den Steuerzahler pro Monat ca. 6.800 € kostet.

Wurden die Zahlungen an die betreuenden Sozialorganisationen (Caritas, Diakonie etc.) um die Zahl der ‘entwichenen UMAs’ reduziert?

Die Bürger dieser Stadt haben ein Anrecht auf eine ehrliche Beantwortung dieser Fragen!”

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