Köln 25.06.2018: Der Aachener Weiher zieht, vor allem in den Sommermonaten, viele Kölner an. Besonders bei Studenten ist dieser Ort beliebt, um sich nach den Vorlesungen in der nahe gelegenen Universität der Sonne hinzugeben und sich zu erholen.
Spätestens seit diesem Wochenende scheint es mit der Idylle vorbei zu sein. Wie verschiedene Lokalzeitungen, unter anderem der Express berichteten[1], treibt ein Schlägertrupp dort sein Unwesen. Das einzige Ziel sei es, so Augenzeugen, grundlos Schlägereien anzuzetteln. „Man muss die Entwicklung des Aachener Weihers verstärkt beobachten um zu verhindern, dass dieser Ort ebenfalls als gefährlicher und verrufener Ort in die Statistik der Stadt eingeht “, so Sven Tritschler, stellvertretender Sprecher der AfD Fraktion im Landtag NRW und Ratsherr der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Köln.
„Im Landtag haben wir durch eine große Anfrage (Drucksache 17/2517) bereits festgestellt, dass Köln 58% aller gefährlichen und verrufenen Orte in NRW in ihrem Stadtgebiet hat. Die Kölner Ratsfraktion hat mit mehreren Ratsanträgen versucht, die Kölner Verwaltung und die Bevölkerung mit dem Thema „Verrohung und Gewalt“ zu konfrontieren und Lösungen herbeizuführen. Alle Anträge, die solche Orte sicherer machen, wurden ohne Debatte von den anderen Ratsfraktionen abgelehnt“, so Tritschler abschließend.
[1] https://www.express.de/koeln/aachener-weiher-brutales-ende-einer-lauen-sommernacht-30677242#