Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

nach einer im Januar erschienen Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) wird die Kölner Innenstadt von Besuchern mit der Durchschnittsnote 2,3 bewertet und bleibt damit Mittelmaß unter den deutschen Großstädten.

Während die Einzelhändler und Gastronomen Kölns überdurchschnittlich gut bewertet wurden, gibt es in den Bereichen, die in die Zuständigkeit der öffentlichen Hand fallen, Abstriche: Bei Sicherheit, Sauberkeit, Wegen und Grünflächen reicht es nur für „befriedigend“.

Besonders schlecht wurden die Parkmöglichkeiten bewertet.

Angesichts seit Jahren rückläufiger Umsätze im stationären Einzelhandel und der immer stärker werdenden Konkurrenz durch Onlinehändler legen zahlreiche Städte großen Wert darauf, die Attraktivität ihrer Innenstädte zu steigern.

Vor diesem Hintergrund bitten wir um Auskunft:

  • Welche Schlüsse zieht die Stadtverwaltung aus dem eingangs genannten Gutachten des IFH?
  • Welche Maßnahmen ergreift die Stadtverwaltung, um insbesondere in den durchschnittlich oder unterdurchschnittlich bewerteten Bereichen (Sicherheit, Sauberkeit, Wege, Grünflächen und Parken) zukünftig besser abzuschneiden?
  • Während in dem Gutachten die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut bewertet wird, gilt dies nicht für den Individualverkehr. Erscheint es der Stadtverwaltung vor diesem Hintergrund sinnvoll, an ihrer autofeindlichen Politik (Verengung von Verkehrsraum, inflationärer Ausbau von Radspuren, Streichung von Parkplätzen, etc.) festzuhalten?
  • Welche weiteren Maßnahmen ergreift die Stadtverwaltung, um die Kölner Innenstadt als attraktiven Einkaufsstandort zu erhalten?
  • Welche Erkenntnisse hat die Stadtverwaltung zur Attraktivität des Einzelhandels in den Veedeln?

 

gez. Wilhelm Geraedts

(Fraktionsgeschäftsführer)

 

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Antwort der Verwaltung