Philipp Busch (AfD): Vielen Dank, Herr Bürgermeister! Meine Damen und Herren!

(Unruhe)
– Herr Breite? – Herr Breite! – Sorry! In der letzten Wahlperiode entschied sich dieser Rat gegen die Stimmen unserer damaligen Ratsmitglieder, einen Klimanotstand auszurufen mit der Maßgabe, den ÖPNV dieser Transformation anzupassen, um klimaneutral zu werden.
Nun schreiben wir das Jahr 2024. Die hochbeschworenen Transformationsprozesse hängen überall hinterher. Der ÖPNV in Köln ist eine Zumutung – was die KVB-Vorstände jedoch nicht wissen können, da sie Dienstfahrzeuge haben und durch die Gegend kutschiert werden oder, noch besser, diese Fahrzeuge der Ehefrau in einer anderen Kommune zur Verfügung stellen; tatächlich vertraglich geregelt, wohl mit Goutierung des Aufsichtsrates, der bekanntlich nicht unerheblich mit Mitgliedern dieses Gremiums besetzt ist. Ein Vorstand für das Personal, der es nicht schafft, Personal zu bekommen, und eine Vorsitzende, die dieser Tatsache nichts entgegensetzt – daraus folgt die Zusammenstreichung des Fahrplans. Demzufolge hakt – oder „haakst“ – der Pro-
zess der mobilen Transformation. Köln wird es so nicht hinbekommen,

(Beifall bei der AfD)

auch nicht mit einer „Nordkoreanisierung“ des Verkehrs. Nicht alle können oder wollen Fahrrad fahren. Bekannt sind auch die Disharmonien im Vorstand mit dem Bedarf an Mediation usw. usf.
Anscheinend können bestens bezahlte Erwachsene nicht ohne auskommen. Man würde wohl besser zu einer „Zwangseheberatung“ gehen.

(Beifall bei der AfD)

Daher, meine Damen und Herren: Stimmen Sie unserem Antrag zu! Man wird Sie auch zukünftig
daran messen, ob und wie Sie hier für einen funktionierenden ÖPNV gesorgt haben. Wir können jetzt noch die Reißleine ziehen.

– Vielen Dank.
(Beifall bei der AfD)

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