Freiheit für mündige Bürger statt Brauchtumszonenquatsch und Diskriminierung selbst beim Karneval!

Die Liste an Absurditäten und Bosheiten der Corona-Politik der Altparteien wird immer länger. Nun also der nächste Streich: Die Landesregierung verordnet Karneval light in sogenannten “Brauchtumszonen” mit diskriminierender (und wegen Omikron völlig sinnloser) 2G-Regel  – und die Kölner Oberbürgermeisterin erklärt daraufhin gleich die ganze Stadt zu einer solchen. Faktisch verbunden mit dem erneuten Ausfall großer und kleiner Karnevalsumzüge und sonstiger kölscher Brauchtumspflege in den Veedeln.

“Ganz Deutschland ist seit Jahren ein politisches Narrenschiff und in Köln sitzen die rheinischen Kapitäne”, meint dazu der AfD-Fraktionsvorsitzende Stephan Boyens:

“Wie soll das eigentlich konkret ablaufen? Wie soll feiern oder feier-verdächtiges Verhalten in der Öffentlichkeit nur mit 2G-Status stadtweit eigentlich umgesetzt und kontrolliert werden? Wer entscheidet, was eine Kostümierung ist, was feiern oder nur ein bloßer Aufenthalt bzw. Spaziergang an der frischen Luft ist? Sollen Ungeimpfte die närrischen Tage nicht nur nicht mitfeiern dürfen, sondern gleich ganz aus dem öffentlichen Straßenbild verschwinden? Bußgeld für einen kurzen Fußweg in Verkleidung, um vielleicht die Oma zuhause zu besuchen und mit ihr privat ein wenig Karneval zu feiern? Jagd auf Ungeimpfte, die an der frischen Luft zu fröhlich aussehen? Und wie ist das alles mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar, wonach Virenübertragung im Freien nur in absoluten Ausnahmefällen geschieht? Wo ist die verfassungsrechtlich erforderliche Verhältnismäßigkeit und Sinnhaftigkeit solcher einschneidenden Maßnahmen? Kann man die eigentlich menschenverbindende und obrigkeitskritische Idee des rheinischen Karnevals noch mehr in ihr Gegenteil pervertieren?”

Für die AfD wäre die Antwort auf diese Fragen laut Boyens jedenfalls klar:

“Schluss mit Diskriminierung und Ausgrenzung gesunder und rechtstreuer Bürger! Weg mit allen unverhältnismäßigen Corona-Regeln und schnellstmögliche Rückkehr zur Normalität, wie es uns die europäischen Nachbarländer derzeit reihum erfolgreich vormachen. Und konkret für den Kölner Karneval: Rücknahme dieses hanebüchenen Brauchtumszonenquatsch und stattdessen stadtweit Bewegungs- und Feierfreiheit für die Bürger, insbesondere an der frischen Luft!”