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KÖLN, 22.01.2016. Ich verurteile den gewalttätigen Angriff zweier Linksextremisten auf unseren Fraktionsgeschäftsführer Thomas Traeder und hoffe, dass sich dieser bald erholt. Es ist beschämend, wie sich die Demokratie entwickelt und wie bürgerliche Parteien und Lokalpresse dazu schweigen. Im Hinblick auf die linken Straftäter plädiere ich als Rechtsanwalt jedoch für Mitleid statt Strafe – wegen exquisiter Dummheit.

Machen wir uns nichts vor: Bei der sogenannten „Antifa“ handelt es sich nicht gerade um die Crème de la crème. Bei Schönheitswettbewerben würde man auf diese Gesellen (Marke: „Sozialpädagogik, 30. Semester“) eher nicht setzen. Dafür können sie schreien wie verzogene Kinder. Kein Wunder:  Eine aktuelle Studie des Verfassungsschutzes hat bekanntgegeben, dass 92 Prozent aller Linksextremen Berlins noch bei Mutti wohnen!

Das wird in Köln nicht anders sein. Wer schon Nachwuchs aufgezogen hat, weiß, dass übermäßiges Strafen und Schimpfen pädagogisch nicht hilfreich ist. Stattdessen muss man fördern und fordern. Das fängt bei unseren herb riechenden Freunden bei der einfachen Körperhygiene an und geht über in die Strukturierung eines produktiven Arbeitsalltags bis zum Erlernen einfacher Konversationsregeln sowie eines freundlichen Umgangstons jenseits von Parolen und Satzbausteinen („Rassismus“, „Faschismus“, „Sexismus“, „Dadaismus“ etc.). Bis dahin gilt: Gnade vor Recht! Denn auch besserverdienende Elternhäuser können bei der Erziehung versagen.

Roger Beckamp, Fraktionsvorsitzender AfD im Rat der Stadt Köln