Sehr geehrte Damen und Herren,

am vergangenen Wochenende hat sich in Wiesbaden die Vereinigung der Juden in der AfD gegründet. Es haben sich jüdische Mitglieder der Partei  „Alternative für Deutschland“ zusammengefunden, um diese dringend  notwendige Vereinigung ins Leben zu rufen.

Antisemitismus hat in der AfD keinen Platz. Die allgemeine Auffassung und die jüngst getätigten Aussagen der Baden – Württembergischen Landtagsabgeordneten Räpple und Gedeon zur Gründung der Juden in der AfD, werden von der überwältigenden Mehrheit in der AfD und insbesondere von der Kölner AfD – Ratsfraktion nicht geteilt. Wir erachten diese Gründung als natürlichen Schritt der Partizipation jüdischer Mitbürger an der politischen Willensbildung innerhalb unserer Partei.

Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz. Während vor allem Parteien der linken Ideologien weiterhin für eine bedingungslose Einwanderung vor allem muslimischer Einwanderer stehen, ist die AfD vor dem Hintergrund der aktuellen Situation ein entschiedener Gegner unkontrollierter Staatsgrenzen. Selbst unsere Kanzlerin Merkel möchte aus Illegalen Migranten legale Einwanderer machen, auf Kosten der allgemeinen Sicherheit, hier besonders auf Kosten der Bürger jüdischen Glaubens.

Wir sehen den Zusammenhang der muslimischen Masseneinwanderung mit den vermehrten Angriffen auf jüdische Mitbürger. Beispielhaft erschütternd war der Angriff auf einen Juden in Berlin, begangen von einem muslimischen Flüchtling. Dieser Zustand wird sich mit den regierenden Parteien in Deutschland nicht verbessern, eher verschlechtern.

Im Gegensatz dazu halten wir es für sinnvoll und geboten nicht erst aus Anlass der Gründung der Vereinigung JAfD miteinander in einen offenen Dialog zu treten und laden Sie herzlich dazu ein, Kontakt mit uns aufzunehmen.

 

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Wilhelm Geraedts

(Fraktionsgeschäftsführer)