Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Fraktion der Alternative für Deutschland bittet darum, folgende Anfrage auf die Tagesordnung für die kommende Ratssitzung zu setzen.
Im Rahmen der humanitären Hilfe hat die Stadt Köln Medienberichten zufolge inzwischen über 4000 Menschen untergebracht.
Welches Konzept für die Unterbringung verfolgt die Stadt hierbei? Insbesondere sind folgende Informationen von Interesse:
- Welche Unterbringungen für Flüchtlinge sind künftig, insbesondere in Porz, geplant?
- Gab es Gespräche mit dem Zwangsverwalter, der Bank oder einem potentiellen Käufer des ehemaligen Praktiker-Baumarkts in Porz Eil, das Objekt ggf. zu kaufen oder länger als ein Jahr zu nutzen und wenn ja, wie sieht die Planung genau aus?
- Wie viele der untergebrachten Flüchtlinge sind sogenannte „illegale Flüchtlinge“?
- Welchen Ethnien und Religionen gehören diese Menschen an und werden bei der Unterbringung ethnische und religiöse Besonderheiten berücksichtigt und wenn nein, warum nicht?
- Wie viele Kinder sind unter den Flüchtlingen und welche Maßnahmen zur Betreuung für diese und weitere Kinder und die betroffenen Schulen und Kindergärten sind getroffen, geplant, bzw. schon umgesetzt?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Sven Tritschler
Fraktionsgeschäftsführer
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