SPD, CDU, FDP, Grüne, Linke und die Piraten haben ein Fairness-Abkommen unterzeichnet, nicht auf Kosten von Minderheiten Wahlkampf zu betreiben und diese nicht für Fehlentwicklung in der Gesellschaft verantwortlich zu machen. Die Initiative geht auf den Kölner Runden Tisch in Zusammenarbeit mit dem Katholikenausschusses in der Stadt Köln sowie den Evangelischen Kirchenverband Köln und Region zurück. Die AfD wurde im Vorfeld ausgeschlossen, angeblich weil diese qua Wahlprogramm das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben aller Menschen in Frage stellen würde.
Dass diese Unterstellung selbstverständlich Unsinn ist, verdeutlicht der Kölner AfD-Fraktionsgeschäftsführer Wilhelm Geraedts, der für den Landtag NRW als Direktkandidat in Köln-Porz (Wahlkreis 17 – Köln V; Landeslistenplatz 29) antritt. Das Programm der AfD heißt Realität, sie tritt konsequent für die Einhaltung von Recht und Gesetz ein. Für gesellschaftliche Fehlentwicklungen macht sie allein die Altparteien und nutznießende Vorfeldorganisationen verantwortlich. Die Initiatoren des Fairness-Abkommens haben also nicht einmal das Wahlprogramm gelesen. Geraedts, fairer Sportsmann, bietet den gepflegten politischen Diskurs an.
Quelle: https://www.report-k.de/Politik-Nachrichten/Politik-Koeln/Landtagswahl-2017-in-NRW-Koelner-Parteien-unterschreiben-Fairness-Abkommen-74980
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