Henriette Rekers Alleingang muss aufgearbeitet werden

KÖLN, 19.10.2021. Der Muezzinruf und die eigenmächtige Entscheidung von Frau Reker, dass dies jetzt zu Köln gehört, sind die Stadtthemen schlechthin.

„Wir als AfD kritisieren an diesem Vorgang vor allem die fehlende Beteiligung von Öffentlichkeit und Politik. Frau Reker hat einfach entschieden, dass Kölner Moscheen nun beantragen können, freitags den Muezzin rufen zu lassen. Außerdem hat sie schon bei der Vorstellung des Projektes betont, dass jede Kritik unerwünscht sei“, sagt Matthias Büschges, Fraktionsgeschäftsführer der Kölner AfD Ratsfraktion.

„Es ist bezeichnend für den Zustand der heutigen Medienlandschaft in Deutschland, dass die erste Zeitung, die mit uns das Gespräch sucht, ein Blatt aus Frankreich war. Interviewanfragen von WDR, Stadtanzeiger, Report K oder Dlf: Fehlanzeige. Die Opposition soll dazu nicht gehört werden und keine Stimme bekommen. Stattdessen melden sich ausländische Zeitungen, die über das Thema ausgewogen berichten wollen, bei uns“, ergänzt Stephan Boyens, Fraktionsvorsitzender der AfD Fraktion im Kölner Stadtrat.

 

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